so eine Art Update…

Da wir das Blog einfach vernachlässigt haben…

Wir haben das Lehmbauen nicht umgesetzt bisher, und es ist auch nicht absehbar. Grade wohnen wir in einer WG ohne Garten in einer Stadt. Aber wir sind in einem neuen WG-Gründungsprozess, der allerdings sehr langsam läuft und auch vermutlich keine Lehmbau-Zukunft hat – höchstens insofern wir auf’s Land ziehen und einen Garten haben werden und es im Garten vielleicht Möglichkeiten gibt, wenigstens irgendwas aus Lehm/Cob zu bauen, wenn vielleicht auch kein Häuschen, so doch mit Glück einen Backofen oder eine Gartenmauer oder eine Skulptur. Mal sehen. Aber unser WG-Gründungsprozess geht sehr langsam voran und es ist nicht ganz sicher, ob es wirklich was wird, geschweige denn, wann. Und selbst wenn, ist die Frage ob unsere (psychische) Gesundheit mitspielt. Falls wir aber doch mal was aus Cob bauen, werden wir dieses Blog wieder beleben 🙂

Ansonsten bloggen wir ganz unregelmäßig über Zines hier: Meeresbande Zine (https://meeresbandezine.wordpress.com) und über alles Mögliche (fast nur auf english) hier: Meeresbande auf Tumblr (https://meeresbande.tumblr.com)

LG, die Meeresbande

Cob-Fotos aus Dänemark (2011)

Hallo,

hier sind noch einige Fotos aus Dänemark, von Wellerlehm-Gebäuden, die wir dort nicht gebaut, aber bewundert haben!

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Noch mehr Fotos vom Cob-Kurs 2011 in Dänemark

OK, wie versprochen noch mehr Fotos… Weiterlesen

Mehr Fotos vom Cob-Workshop 2011 in Dänemark

Mehr Fotos vom Cob-Workshop 2011 in Dänemark, diesmal die genauen Arbeitsschritte. Weiterlesen

Fotos vom Cob-Workshop in Dänemark (Sommer 2011)

Hallo,

endlich melden wir uns mal wieder… Sorry, dass es so lange gedauert hat! Die letzten Monate waren ziemlich schwer, es lief eigentlich alles schief, was so schief laufen kann, inklusive Verlust unserer Wohnung, schwerer Krise des wichtigsten Menschen in unserem Leben und Zusammenbruch unseres Hilfenetzes, grade als wir es am dringensten brauchten. Aber wir haben das geschafft, diese Krisen sind jetzt überwunden, unserem wichtigsten Menschen geht es wieder besser (wenn auch noch nicht gut), das Hilfenetz ist wieder tragfähig, wir haben gelernt, wie sehr wir uns auf unsere Freund_innen verlassen können – DANKE! – und wir sind seit kurzem in eine WG eingezogen, wo es uns einfach super gut geht und wir uns wohler fühlen als bisher sonst irgendwo. Also: Durchstarten! Endlich sind die äußeren Bedingungen für uns so gut, wie wir nur hoffen können und das nutzen wir auch.

Keine Ahnung, wie oft wir schon versprochen haben, von jetzt an regelmäßiger hier zu posten… stupst uns gerne mal an, vielleicht hilft das ja 😉

Auf dem Workshop letzten Sommer ging es darum, eine Gartenmauer aus Wellerlehm (Cob) weiterzubauen, die schon auf einem vorhergehenden Workshop angefangen wurde. Gartenmauer ist dabei ein Wort, das dem geplanten und auch entstandenen (aber noch nicht fertigen) Kunstwerk lange nicht gerecht wird. Es sind eine überdachte Bank, mehrere mit verschiedenen Techniken hergestellte und unterschiedlich große Bögen, ein Glasfenster und eine Katzennische (überdacht und mit Fensterchen!) mit eingebaut worden, weitere Elemente sind geplant: Ein halbkreisförmiger, halboffener Unterstand mit Kamin, Fenster und Feuerholz-Regal und ein Whirlpool. Die Entwurfszeichnung könnt ihr hier sehen. Wir waren besonders davon begeistert, wie sich alles harmonisch und bewusst geplant in die Umgebung einpasst, die aus einem wunderschönen großen Baum und mehreren Gebäuden besteht.

Als unser Workshop anfing, war ein Teil der Mauer schon fertig, aber wir haben daran noch weiter gearbeitet und auch weitere Teile der Mauer von Grund auf (also Fundament-Graben buddeln, Fundament anlegen) gebaut, so dass wir alle wesentlichen Arbeitsschritte selbst ausprobieren konnten. Grundsätzlich sind das auch dieselben Techniken, mit denen mensch ein Haus aus Cob (also Wellerlehm) bauen kann, allerdings müsste da das Fundament tiefer und breiter sein, es müsste ein gutes Entwässerungskonzept geben, die Wände müssten dicker sein und eventuell auch isoliert werden (je nach Klima, z.B. nur die kälteste Wand) und natürlich bräuchte es ein Dach, sowie Türen und öffnenbare Fenster.

Also: Fotos vom Cob-Workshop! Einige gibt es hier  und hier zu sehen, auf der Webseite von Fornyet Energi. Unsere eigenen Fotos nach dem Click. Achtung, sind viele große Fotos, könnte lange dauern zu laden! Weiterlesen

Kurzes Lebenszeichen + COB-Workshop in Dk

Hallo,
uns gibt’s noch und auch das Blog hier wollen wier wiederbeleben. 🙂
Morgen wollen wir mit dem Fahrrad losfahren nach Dänemark, wo wir einen COB-Kurs mitmachen werden. Wir freuen uns darauf schon riesig; hoffentlich klappt alles, also ohne Fahrradpanne, undichte Stellen im Zelt, allzu viel Verfahren und vor allem beim Workshop selbst, dass wir nicht krank werden oder Verständigungsprobleme bekommen.
Wir werden, wenn wir wieder zuhause sind (erst Ende August, da wir die Reise noch mit Urlaub mit unserer Schwester verbinden), berichten, was wir so in letzter Zeit erlebt haben, z.B. über den Lehmkurs im Museumsdorf Volksdorf. Und natürlich wie der COB-Workshop in Dänemark war. Aber heute nicht mehr, ist schon spät…
Gute Nacht, Meeresbande
P.S.: Danke an alle Leser_innen!

Lehmbauwochenende im Museumsdorf Volksdorf vom 15.4. bis 17.4.2011

Hier werden wir teilnehmen! Wir freuen uns schon sehr auf den Kurs und auf für uns erste praktische Erfahrungen mit Lehm als Baumaterial! Bisher haben wir uns ja nur theoretisch damit auseinander gesetzt und Bücher gelesen und im Internet Berichte und Bilder angeschaut. Leider ist der Kurs ausgebucht.

Tut uns übrigens leid, dass es den Winter über hier so extrem still war. Es gab einerseits nichts zu berichten, andererseits ging es uns zeitweilig auch eher schlecht und/oder wir hatten das Gefühl, so viele Sachen zu tun zu haben, dass wir nicht hinterherkommen. Da blieb unser Blog leider auf der Strecke 😦
Aber jetzt geht es uns grade sehr gut und wir schaffen total viel und holen Dinge auf, die wir schon lange vor uns her geschoben haben! Das bringt total viel Spaß! 🙂

Wir hoffen, dass es euch allen auch gut geht!

Viele Grüße,
Meeresbande

P.S.: Auf dem Eschenhof in Hamburg-Bergedorf gibt es ab Montag den 14.3.2011 eine Bauwoche, da lohnt es sich auch hinzugehen! Es bringt viel Spaß und mensch lernt immer was Nützliches dazu und lernt total nette Leute kennen!

Auf der Suche nach einem „Sprungbrett“ und sich-mehr-Zeit-lassen

Das Seminar letztens war wirklich sehr hilfreich für uns! Die vielleicht wichtigste Erkenntnis und Entscheidung, die wir dort gefunden haben, ist, dass wir uns mehr Zeit lassen müssen und uns weniger unter Druck setzen sollten. Bisher wollten wir so schnell wie möglich so viel wie möglich unserer Ziele umsetzen – was ja auch grundsätzlich sinnvoll ist – nur haben wir uns damit selbst unter Stress gesetzt. Wir hatten recht irrationale Ängste, dass wenn wir Dinge nicht sofort umsetzen, wir sie immer weiter nach hinten schieben… und noch weiter herauszögern… und noch weiter… bis wir entweder das Interese daran verlieren und/oder es aufgeben, weil wir desillusioniert sind, oder bis wir alt sind und es zu spät ist (meine Güte, wir sind grade mal mitte 20!). Weiterlesen

Wir nehmen an einem Seminar zur Gemeinschaftsfindung in Hamburg teil

Hallo,

wir nehmen schon am folgenden Wochenende (30./31.10.2010) an einem Seminar zur Gemeinschaftssuche/ -gründung teil. Es wird veranstaltet vom Ökodorf-Institut und wird in Hamburg stattfinden. Ich glaube, es sind auch noch Plätze frei, wer also Interesse und Zeit hat (übers Geld lässt sich reden, wir konnten auch einen Preisnachlass vereinbaren), sollte sich beim Ökodorf-Institut melden.

Wir sind mal gespannt, wie das für uns wird! Der Homepage nach zu urteilen ist das Ökodorf-Institut wesentlich spiritueller als wir es sind, dafür aber weit weniger politisch. Für einige von uns könnte das nervig werden, aber wir gehen nicht davon aus, dass das ein Problem wird.

Wir werden natürlich nachher berichten, wie es war!

Wir sind leider krank (gewesen)

Hallo,

wir waren so still den Sommer über. Das tut uns leid, wir hätten so gerne viel mehr unternommen und gelernt und dann auch darüber berichtet! Aber es ging uns so schlecht, dass das kaum möglich war. Weiterlesen